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[20.09.2013, Autor: Günther Huber]
Knapp 40 Mann der Feuerwehren aus Roiten, Rappottenstein und Pehendorf rückten am Freitag, den 20. September zur Herbstübung nach Roiten aus. Um 20:00 Uhr erfuhren die Teilnehmer über Funk was sie am Einsatzort erwarten würde: Ein Maschinenschuppen außerhalb des Siedlungsgebietes stand in Brand. Die ortsansässige Feuerwehr hatte bereits mit dem Aufbau der Wasserversorgung begonnen.
Übungsleiter David Haag erteilte der FF Rappottenstein den Befehl unverzüglich mit dem Tanklöschfahrzeug (HLFA-3) zum angenommenen Brandobjekt vorzurücken und mit der Brandbekämpfung zu beginnen. In der Zwischenzeit sicherte die FF Roiten gemeinsam mit den Kameraden aus Pehendorf die weitere Wasserversorgung. Ebenso mußte der Verkehr bei der Straßenquerung der Löschleitung geregelt werden.
Die Atemschutztrupps wurden eingesetzt, um landwirtschaftliche Geräte aus dem vermeintlich brennenden Schuppen zu bergen und größere Beschädigungen zu vermeiden. Neben der Brandbekämpfung war auch die Weitergabe von Befehlen Thema der Übung, was in den vergangenen Wochen auch zentrales Schulungsthema in der Führungsebene der Feuerwehren war.
Bei der Nachbesprechung gab es nur wenige Kritikpunkte zu vermelden. Die Kommunikation über Funk und Handzeichen bzw. Zuruf entlang der Löschleitung hat nahezu reibungslos funktioniert. Auch die gut ausgestattete Beleuchtung der Fahrzeuge war beim abendlichen Einsatz äußerst hilfreich. Roitens Kommandant Schöller lud die Teilnehmer im Anschluß zur gemeinsamen Jause beim Sturmheurigen ins örtliche Gasthaus ein.
Link: Bericht der FF-Roiten
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