[24. u. 25. April 2015]
Es liegt in der Verantwortung des Maschinisten, beim Brandeinsatz für die Löschwasserbereitstellung zu sorgen. Die Handhabung von Notstromversorgung zählt genauso zu seinen Aufgaben wie die Bedienung anderer technischer Geräte.
In einer 2-tägigen Ausbildung wurden am 24. und 25. April 26 Feuerwehrmitgliedern die Grundlagen des Einsatzmaschinisten vermittelt. Der erste Tag war der Theorie gewidmet: Dabei erfuhren die Lehrgangsteilnehmer Grundinformationen über die Löschwasserförderung und anhand von praktischen Beispielen wurden Berechnungen über Wasserdruck und dessen Verhalten bei verschiedenen Ansaugmethoden und Leitungslängen angestellt. Die Arbeitsweise von Geräten - wie Pumpen, Notstromaggregaten und Überdruckbelüftern – wurde ebenfalls geschult.
Am Badeteich in Arbesbach galt es das am Vortag vermittelte Wissen in die Praxis umzusetzen. An einer Station wurde das Ansaugen aus Gewässern trainiert. Weitere Gruppen befassten sich mit der Bedienung des Tankwagens und der Notstromversorgung. Dabei hatte jeder ausreichend Gelegenheit die Geräte kennen zu lernen und das Ausbildungsteam berichtete aus Erfahrungen aus vergangenen Einsätzen.
Nach der - von allen erfolgreich bestandenen - schriftlichen Erfolgskontrolle dankte Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Weis den Ausbildern Johannes Buxbaum, Johannes Kitzler und Simon Wallner für die Durchführung und ermutigte die frisch Ausgebildeten Maschinisten, den sicheren Umgang mit den Geräten in der eigenen Feuerwehr weiter zu vertiefen.
Bildtext: Die neu ausgebildeten Einsatzmaschinisten Niklas Steindl, Johann Steindl, Patrick Eder, Dominik Holzmann, Christoph Moser und Michael Leutgeb wurden von Abschnittssachbearbeiter Johannes Buxbaum im Umgang mit der Tragkraftspritze geschult.
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