[3. u. 4. März 2017]
Umfangreiche Vorbereitung
Das „Funkleistungsabzeichen in Gold“ (kurz „FULA“) ist besonders bei jungen Feuerwehrmitgliedern ein begehrtes Ziel und wird meist im Jahr nach der Erstausbildung im Feuerwehrfunk absolviert. Bevor es aber zur Prüfung in die Landesfeuerwehrschule in Tulln geht, beginnt die vorbereitende Ausbildung im Nachrichtendienst der Feuerwehr auf regionaler Ebene. Dabei wird Augenmerk auf den versierten Umgang mit dem Funkgerät gelegt und theoretisches Wissen vermittelt. Funkdisziplin, Lotsendienst und das Führen von Protokollen und Lageskizzen wird anhand von praktischen Beispielen trainiert. Ziel ist es, die Funker für das Arbeiten in der Einsatzleitung auszubilden, damit diese im Ernstfall auch unter gewissen Stressfaktoren ihre Aufgabe bewältigen können.
Fast 500 Anwärter zur Prüfung in der Landesfeuerwehrschule
Am 3. und 4. März 2017 trafen sich die Probanden in Tulln, um zur Prüfung anzutreten. Trotz guter Vorbereitung war die Anspannung deutlich zu spüren, denn insgesamt sind fast 500 Prüflinge vor Ort und der Ablauf ist straff organisiert und bekanntlich verzeiht das Prüferteam kaum einen Fehler. In einem Stationsbetrieb wurden die Prüfungen in den einzelnen Bereichen absolviert. Dabei kam es weniger auf Schnelligkeit als auf die exakte Ausführung der Aufgaben an, dennoch durfte man die Stoppuhr nicht aus den Augen lassen. 22 Anwärter erreichten die maximale Punktezahl von 300. In diesen Rängen entscheidet dann das Zeitguthaben über die Endplatzierung.
Platzierung in den vorderen Rängen
Aus dem Abschnitt Groß Gerungs traten 17 Feuerwehrfunker und -innen (27 aus dem Bezirk Zwettl) in Tulln an und 16 konnten das Ziel erreichen. Gabriele Riegler von der FF Wurmbrand erreichte in der Gesamtwertung Platz 9 und Christian Strohmayer (FF Altmelon) platzierte sich am 12. Rang. Das Ausbildungsteam mit Sachbearbeiter Roland Wurz und das Abschnittsfeuerwehrkommando gratulierten herzlich.
Foto (Feuerwehr Altmelon): Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Weis mit den Teilnehmern aus Altmelon (Robert Einfalt – Kdt, Stefan Pfeiffer, Christian Kaltenberger, Franz Huber, Andreas Kaltenberger) und Sachbearbeiter Roland Wurz und Sigmund Laister.
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