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[16.02.2018]
Groß Meinharts, 16.02.2018: Im Anschluss an die Erstausbildung im Feuerwehrfunk wählen viele Mitglieder die umfangreiche Zusatzausbildung im Rahmen des NÖ Funk-Leistungsabzeichens. Sachbearbeiter Roland Wurz mit seinem Team bilden derzeit 12 Feuerwehrmänner und -frauen aus dem Abschnitt Groß Gerungs in diesem Fachbereich aus.
Ziel ist es, den Funker für das effektive Arbeiten in der Einsatzleitung vorzubereiten. Der sichere Umgang mit dem Funkgerät ist dabei genauso wichtig wie das Einhalten gewisser Regeln – die sogenannte Funkdisziplin. Nebenbei müssen noch Lageskizzen zum Einsatzgeschehen und Protokolle geführt werden. Keinesfalls sollte der Funker den Überblick über die Einsatzlage verlieren und ist im Ernstfall eine wichtige Stütze für den Einsatzleiter. Hinzu kommt der Lotsendienst, bei dem Wegbeschreibungen via Funk an andere Feuerwehren übermittelt werden müssen.
Am Leistungsbewerb Anfang März in der Landesfeuerwehrschule in Tulln nehmen erfahrungsgemäß an die 500 Feuerwehrfunker teil. Um dort punkten zu können bedarf es neben dem Verständnis zum Thema Nachrichtendienst auch einer gewissen Portion an Nervenstärke und die Stoppuhr darf nicht außer Acht gelassen werden.
Hubert Weichselbaum vom Abschnittsfeuerwehrkommando stattete den Anwärtern auf das Leistungsabzeichen an ihrem letzten Trainingsabend einen Besuch ab, um sich vom Ausbildungsstand zu überzeugen und wünschte den Teilnehmern viel Erfolg.
Text und Bild: Günther Huber Am Bild: Das Ausbilder-Team mit den Teilnehmern des Funk-Leistungsabzeichens. Christoph Scheidl, Christian Baumgartner, Franz Prinz, Roland Wurz, Christoph Bretterbauer, Peter Wansch, Andreas Pfeffer, Niklas Steindl, Lukas Kiztler, Julia Kitzler, Dominik Leeb, Florian Beneder, Manuel Hahn, Christian Hackl, David Holzweber, Tobias Steindl, Martin Wallner, Pascal Cermak, Hubert Weichselbaum.
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