[09.11.2018]
Der Funk ist im Ernstfall das wichtigste Kommunikationsmittel der Einsatzkräfte. Darüber werden bereits bei der Anfahrt zum Schadensereignis Informationen zur Lage und Aufgabenstellung übermittelt. Um den Umgang mit dem Digitalfunk zu trainieren, trafen sich am 9. November 12 Feuerwehren am Abend zu einer Übung in Arbesbach. Vorbereitet wurde die Übung von Arbesbachs Sachbearbeiter Patrick Frühwirth und seinem Team.
Thema sollte ein Großbrand eines Bauernhofes sein. Um die Übung realitätsnah zu gestalten, waren den Teilnehmern vorab kaum Informationen bekannt. In der Reihenfolge des Eintreffens wurden die Aufgaben zugeteilt. Von den Teilnehmern mussten nun Funkgespräche passend zum Einsatz abgewickelt werden. Das Führen der Protokolle und Lageskizzen war ebenfalls Teil der Aufgabe. Im zweiten Part mussten Fragen aus der theoretischen Ausbildung zum Funkleistungsabzeichen beantwortet werden. Bei der Nachbesprechung analysierte Sachbearbeiter Roland Wurz die Übung und gab einige Tipps und Verbesserungsvorschläge.
Am Bild: Gerhard Wagner und Sachbearbeiter für Nachrichtendienst Clemens Hammerl von der FF Pehendorf nahmen mit 12 Feuerwehren an der Funkübung in Arbesbach teil.
Foto: Günther Huber, zur Berichterstattung zu diesem Ereignis honorarfrei verwendbar.
|