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[18.08.2014]

Am 18.8.2014 um 18:54 wurden die Feuerwehren Wurmbrand, Groß Schönau und Groß Gerungs zu einem Technischen Einsatz der Stufe 2 „Person in Notlage“ alarmiert.

Ein 49-jähriger Arbeiter war bei Arbeiten in einen Kleinkraftwerk im Einsatzgebiet der Feuerwehr Wurmbrand  durch ein Schacht zirka 4 Meter in den darunterliegenden Werkskanal gestürzt.

Beim Eintreffen des Rettungsdienstes und der Feuerwehr wurde der Verunfallte im Bachbett direkt unter dem Haus vorgefunden. Während die Feuerwehr für die Beleuchtung des unterirdischen Werkskanals sorgte, begann das Notarztteam direkt vor Ort mit der Reanimation wobei einige Feuerwehrmitglieder das Rettungsteam dabei unterstützten.

In der Zwischenzeit wurden Vorbereitungsmaßnahmen für eine Rettung mittels Kranseilwinde und Korbtrage vorbereitet um den Verunfallten nach der Erstversorgung aus dem Bachbett auf Straßenniveau zu heben.

Da die Wiederbelebungsversuche leider erfolglos blieben konnte nur mehr eine Bergung des tödlich Verunglückten durch die Feuerwehr und Rettung vorgenommen werden.

Das Rettungsteams des Samariterbundes Groß Gerungs bedankte sich für die gute und professionelle Zusammenarbeit bei den anwesenden Feuerwehren.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verunfallten.

Text und Bild: FF Groß Gerungs

   
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