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Feuerwehrfunker übten für Ernstfall - Sägewerksbrand
 

 

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[18.10.2013, G. Huber]

Zwölf Feuerwehren des Abschnittes Groß Gerungs beteiligten sich an der Funkübung in Kirchbach am 18. Oktober 2013. Das Team der FF Kirchbach bereitete eine realitätsnahe Übung vor. Nachdem die 85 Übungsteilnehmer - darunter auch zahlreiche Damen - während der Anfahrt, kurz vor 20:00 Uhr, ihre Bereitschaft meldeten, erwartete sie am "Einsatzort" folgende Situation: Ein Sägewerk steht im Vollbrand und die Flammen drohen auf den angrenzenden Wald überzugreifen. Die 2 Kinder des Sägewerkbesitzers werden vermißt und aus einem Dieseltank rinnt Treibstoff aus, der den Bach verunreinigt. Starker Wind und Dunkelheit erschweren den Einsatz. Als Wasserentnahmestelle diente die nahe gelegene Wehranlage.

Aufgabe der Kameradinnen und Kameraden war es nun, gemäß diesen Vorgaben selbständig Funksprüche zu erstellen. Zusätzlich mußte von jeder Feuerwehr das Einsatztagebuch und eine Lageskizze geführt werden. Knapp zwei Stunden lang herrschte reger Funkverkehr und abschließend mußten von den Teilnehmern Zusatzaufgaben erfüllt werden, in denen das Übermitteln von Daten und Erstellen von Einsatzsofortmeldungen trainiert wurde. Jedenfalls erschwerend war dabei der geringe Platz in den Feuerwehrfahrzeugen auf dem der der Nachrichtenverkehr und die schriftlichen Aufzeichnungen abgewickelt werden mußten, obwohl die zeitgemäßen Autos bereits mit ausklappbaren Tischen und ordentlicher Innenbeleuchtung ausgestattet sind.

Als Übungsbeobachter waren die Sachbearbeiter Roland Wurz und Erich Mathe vor Ort. Sie machten sich ein Bild über das Geschehen und gaben abschließend einige Tipps und Verbesserungsvorschläge für den praktischen Einsatz. Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Weis überzeugte sich ebenfalls vor Ort vom Ausbildungsstand im Nachrichtendienst der Feuerwehr und war von der großen Teilnehmerzahl beeindruckt. Seitens der Marktgemeinde Rappottenstein wurden die Feuerwehrfrauen und -männer zu einer Jause eingeladen.
   
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  Datum: 03.05.2024