[März 2015]

Beim Bewerb um das Funkleistungsabzeichen der Feuerwehr in Gold (kurz FULA) stehen die Funker vor vielfältigen Aufgaben. Zum einen ist der sichere Umgang mit dem Gerät Voraussetzung und das korrekte Übermitteln von Nachrichten gefragt. Beim Bereich „Lotsendienst“ müssen Wegbeschreibungen anhand von Landkarten erstellt und an die Gegenstelle übermittelt werden. Anhand von Musterbeispielen wird das Arbeiten in der Einsatzleitung simuliert. Theoretische Fragen zum Thema Nachrichtendienst in der Feuerwehr runden das Ganze ab. Die Stoppuhr darf dabei nicht außer Acht gelassen werden.

Nach mehrwöchigen Vorbereitungen durch Sachbearbeiter Roland Wurz und sein Team ging es dann für 14 Feuerwehrfrauen und – männer Anfang März gut vorbereitet auf zur Prüfung in die Feuerwehrschule nach Tulln. In den einzelnen Disziplinen sind gesamt bis zu 300 Punkte zu erreichen, was von 3 Teilnehmern aus der Region Groß Gerungs auch souverän geschafft wurde.

Abschnittsfeuerwehrkommandant Christian Weis gratuliert zu den Leistungen. Alle Bewerbsteilnehmer haben das Ziel erreicht. Platz 4, 10 und 11 in der Landeswertung - von fast 400 Teilnehmern - gingen an den Abschnitt Groß Gerungs.

Nach der grundlegenden Ausbildung im Feuerwehrfunk bzw. Nachrichtendienst bietet der Bewerb um das FULA ein gute Gelegenheit, sein Wissen zu vertiefen, umdie Aufgaben im Ernstfall sicher und gekonnt zu erledigen.

Text zum Bild: Das Kommando gratuliert den drei besten Teilnehmer des Abschnittes Groß Gerungs (Mitte) Anna Wagner (3.), Richard Groiß (1.) und Simone Zwölfer (2.). Weiters am Bid: Christian Weis, Christian Eder, Franz Prinz, Patrick Frühwirth, Sachbearbeiter Roland Wurz, Sigmund Laister und Hubert Weichselbaum.