[März 2015, R. Liebenauer]
Der Einsatzerfolg unter Berücksichtigung der eigenen Sicherheit bzw. der Gefahrenminimierung muss oberstes Ziel sein. Aus dem Wort Einsatz leitet sich bereits ein breites Spektrum unterschiedlichster und vielfältigster Aufgaben ab. Für alle Einsatzerfordernisse sollen die Feuerwehrmitglieder die richtigen taktischen und technischen Maßnahmen für die Bekämpfung bzw. Behebung von Schadensfällen innerhalb kürzester Zeit treffen. Dies verlangt nicht nur speziell abgestimmtes Gerät, sondern setzt auch eine optimale Anwendung voraus.
Schon bei dieser gar nicht in die Tiefe gehenden Betrachtungsweise kommt die Bedeutung der Ausbildung zum Ausdruck. Jedes Handwerk will gelernt sein und der Beruf „Freiwilliges Feuerwehrmitglied“ verlangt gleiches. Grundausbildung in der eigenen Feuerwehr
In der eigenen Feuerwehr werden die grundlegenden Informationen des Feuerwehrwesens in der Truppmannausbildung vermittelt. Es soll vor allem der Umgang mit den in der eigenen Feuerwehr vorhandenen Geräten geschult werden. Des Weiteren werden auch grundsätzliche Themen wie Organisation, Brand- und Löschlehre, Gefahrenlehre, Nachrichtendienst, Unfallverhütung/Erste Hilfe usw. vermittelt.
Kräfte gebündelt im Unterabschnitt Etzen und Griesbach: Um diese Sachthemen nicht alle alleine in der eigenen Feuerwehr zu vermitteln, wurde für die Auszubildenden, bereits am 9.1.2015 in Griesbach bei der FF Griesbach mit diesem Schulungsblock begonnen. In den Feuerwehren Wiesensfeld, Groß Meinharts, Etzen und Ober Neustift fanden die weiteren Ausbildungsstationen statt. Ende März stehen noch zwei Abschlussübungen auf dem Programm.
Die SchulungsteilnehmerInnen stellen sich am 11.4.2015 in Groß Meinharts dem Abnahmeteam des Bezirksfeuerwehrkommandos Zwettl und werden die gestellten Aufgaben versuchen zu meistern!
Text u. Bild: R. Liebenauer
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